In Offenburg werden die Sanierung der Astrid-Lindgren-Schule und die Sanierung der Haus- und Landwirtschaftlichen Schule aus dem Sanierungsprogramm 2020 des Landes gefördert. Das ergibt sich aus dem heute vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport veröffentlichten Förderungsprogramm für Sanierungen von Schulen öffentlicher Träger. „Mit der Fortführung der Förderung von Sanierungen helfen wir den Schulträgern erheblich bei der Bewältigung ihrer Aufgaben. Ich freue mich, dass auch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer in unserem Wahlkreis von den Landesmitteln durch die Unterstützung von Baumaßnahmen zur Verbesserung der Gebäude profitieren.“ sagte der Offenburger Landtagsabgeordnete Volker Schebesta zu der Förderentscheidung.
Die Stadt Offenburg saniert als Schulträger die Astrid-Lindgren-Schule (Grundschule) mit einem zuwendungsfähigen Bauaufwand in Höhe von 1,96 Millionen Euro. Sie erhält dafür eine Förderung in Höhe von 647.000 €. Für die Sanierung der Haus- und Landwirtschaftlichen Schule, die der Ortenaukreis mit einem zuwendungsfähigen Bauaufwand in Höhe von 1,61 Millionen Euro saniert, fließt eine Zuwendung über 723.000 Euro. Das Land Baden-Württemberg und der Bund haben in den Jahren 2017 bis 2019 mit dem kommunalen Sanierungsfonds sowie mit den Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz Fördermittel für die Sanierung bestehender Schulen öffentlicher Schulträger zur Verfügung gestellt. Im Anschluss hat der Landtag in den Landeshaushalt 2020/21 Fördermittel in Höhe von jährlich 100 Millionen Euro für diesen Zweck aufgenommen.
